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Erfolgreich montieren unter Hochdruck.

An der Friedensbrücke in Weil am Rhein, welche die B317 über die Gleistrasse führt, haben wir im Auftrag des Generalunternehmers Schleith GmbH Baugesellschaft einen Berührungsschutz montiert. Unter besonderen, erschwerten Bedingungen – weil das Ganze im laufenden Betrieb und mit Nacht- sowie Feiertagsarbeit realisiert werden musste. Nicht selbstverständlich, sich dabei auf ein zuverlässiges und engagiertes Team verlassen zu können. Dafür ist das Unternehmen sehr dankbar.

Berührungsschutz bezeichnet im Bahnbau eine konstruktive Maßnahme, die das direkte Berühren spannungsführender Anlagenteile verhindert. Der Berührungsschutz betrifft in erster Linie den Schutz von Personen und Nutztieren gegen elektrischen Schlag durch das unbeabsichtigte Berühren spannungsführender Teile. Dieser Schutz wird durch Barrieren erreicht, die einen entsprechenden Sicherheitsabstand gewährleisten.

Die Strecke zwischen Karlsruhe und Basel – auch Rheintalbahn genannt – gehört zu den ältesten und am stärksten befahrenen Eisenbahnstrecken in Südwestdeutschland. Mehr als 300 Nahverkehrs-, Fernverkehrs- und Güterzüge nutzen täglich die Strecke – eine weitere Zunahme des Verkehrs in den folgenden Jahren ist zu erwarten. Die Ausbau- und Neubaustrecke Karlsruhe – Basel ist ein wichtiger Teil des Güterverkehrskorridors Rotterdam – Genua: Diese Handelsachse von der Nordsee bis zum Mittelmeer ermöglicht den länderüberschreitenden Verkehr zwischen den Benelux-Staaten, Frankreich, Deutschland und der Schweiz. Der Bau des Katzenberg-Tunnels ist das bekannteste und größte Bauprojekt innerhalb der Gesamt-Maßnahmen zur Modernisierung dieser wichtigen und riesigen Verkehrs-Ader.

Die SGI hat mit dem Austausch des Berührungsschutzes an der Friedensbrücke in Weil am Rhein, welche die B317 über die Gleistrasse führt, einen kleinen, aber wichtigen Beitrag für dieses Mammut-Projektes geleistet. Unter Hochdruck – weil die Demontage des alten Berührungsschutzes und die Montage des neuen, im laufenden Betrieb realisiert werden mussten. So war Zuverlässigkeit gefragt und weitreichend Erfahrung.

Das konnten und wollten wir liefern: Die Demontage und Montage waren nur in Abschnitten möglich, da die Gleistrassen teilweise gesperrt werden mussten. Darüber hinaus haben wir die Montagetätigkeiten hauptsächlich in Nachtschichten sowie über die Pfingstfeiertage erbracht. Dafür sind wir ganz besonders unserem engagierten und motivierten Team dankbar.

Gute Planung, handwerklich solide Arbeit und eine zuverlässige Abwicklung schätzen unsere Kunden besonders bei anspruchsvollen und schwierigen Projekten, die volle Leistung erfordern.

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